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Anlaufstelle „Para-Chute“

Beratung, Hilfe, Anleitung: Para-Chute stellt seine Erfahrung in den Dienst der am stärksten Benachteiligten.

Thema

  • 87_Projet-Securite
  • 89_Projet-Social-culture

Bahnhöfe, Orte des Zusammenlebens und Teilens, sind Servicebereiche, die allen Kunden und Anwohnern zur Verfügung stehen. Gleichzeitig ist festzustellen, dass die soziale Ausgrenzung von sehr schwachen Menschen, die sich in Bahnhöfen und deren Umgebung aufhalten, ein zunehmendes Phänomen ist.

Im Rahmen ihrer Präventionsprojekte im Bereich Sicherheit wollte die CFL daher diese wirtschaftlich benachteiligten, sozial ausgegrenzten oder gar obdachlosen Menschen oder Opfer von Alkohol- oder Drogenabhängigkeit durch ihre Solidaritätsaktionen unterstützen.

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Das Pilotprojekt „Para-Chute“ wurde Anfang 2016 im Rahmen einer Partnerschaft zwischen der CFL und der Stadt Luxemburg in zwei Gebäuden neben dem Luxemburger Bahnhof ins Leben gerufen, die von der CFL zur Verfügung gestellt wurden. Im Jahr 2018 schlossen sich das Ministerium für Familie und die Caritas als Partner dem Projekt „Para-Chute“ an.

Die neue Einrichtung, die seit 2018 bis zu 150 Personen pro Tag aufnimmt, bietet auch Hilfe bei administrativen Aufgaben (Erstellung von Lebensläufen, Beantragung von Wohngeld oder finanzielle Unterstützung). Gleichzeitig leitet Para-Chute seine Kundschaft auch an andere Hilfsorganisationen weiter und stellt die notwendigen Kontakte her. Ganz allgemein trägt es dazu bei, das Bewusstsein für Respekt und Toleranz in der Öffentlichkeit, bei Gewerbetreibenden oder Anwohnern sowie bei Kunden und CFL-Mitarbeitern zu schärfen.
 

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